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Wasserski Seilbahn: JEM in Polen

  • Wasserski Seilbahn
  • 25. Sept. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Bei den Wasserski-Europameisterschaften in Sosnowiec, Polen, hatten die Nachwuchssportler des DWWV ein straffes Programm. Da die Junioren-EM 2023 aufgrund des Terrorangriffs

auf Israel kurzfristig ausgefallen ist, stand dieses Jahr eine Doppel-EM 23/24 vor der Tür. Insgesamt

konnten sich die deutschen Fahrer, trotz schwieriger Anlage, gegen starke Konkurrenz aus Israel, Polen, der Slowakei, den Niederlanden und Österreich durchsetzen und holten sowohl mit dem U15- als auch mit dem U19-Team in beiden Wettkämpfen Gold. Auch in den Disziplinen Trickski, Slalom und Springen räumten die deutschen Fahrer 2023 insgesamt 24 und 2024 sogar 25 Medaillen ab.

Nach nur einem Tag Pause nach dem ersten Wettkampf, ging es dann direkt mit der EM 2024 für die Junioren bereits wieder aufs Wasser, um die diesjährigen Titel auszufahren.

In der U15 überraschte Nina Miserok, indem sie sich im Slalom sowie in der Overall-Wertung Gold vor der Favoritin aus Österreich sicherte. Auch Bilyana Ivanova lieferte gute Ergebnisse bei ihrer ersten Europameisterschaft und erreichte Bronze im Slalom. Einen Finalplatz im Springen konnte sich Clara Miserok sichern; das Podium in der Overall-Wertung verpasste sie nur knapp. Große Erfolge konnte auch Fynn Strohmeyer in der U15 feiern. Er gewann Bronze im Trickski, sowie Gold im Slalom, Springen und in der Overall-Wertung. Besonders sein Sprung mit einer Weite von 45,8 m begeisterte die Zuschauer. Simon Lengsfeld und Rodney Müller zeigten bei ihrer ersten EM vor allem gute Sprungergebnisse. Anuk Pilgram, als Slalom-Spezialist, lieferte in seiner Disziplin ab, behielt starke Nerven im spannenden Finale und konnte sich Silber vor der Konkurrenz aus Polen sichern. Mit einem spektakulären Trickski-Feuerwerk konnte sich Jakob Huber, der bereits in der Woche davor bei der Weltmeisterschaft startete, mit beeindruckenden 5170 Punkten auf den ersten Platz „flippen“. Überragende Leistungen im Slalom in der U19 brachte vor allem Phoenix Baumgart, die in beiden Wettkämpfen ihren Europameistertitel erfolgreich verteidigen konnte und sich mit großem Abstand zur Konkurrenz den 1. Platz sicherte. Weite Sprünge zeigte Nils Quigley, er konnte mit einem Sprung über 40 m Bronze für sich entscheiden. Lara Müller lieferte ein spannendes Slalomfinale und verpasste unglücklicherweise Bronze um 0,5 Bojen. Leni Bauer zeigte ein gutes Trickski-Programm,

konnte aber leider den letzten Flip, den sie für Gold gebraucht hätte, nicht richtig landen. Luis Bauer setzte sich trotz seines ersten Jahres in der U19 gut durch und sicherte sich Bronze im Slalom und Trickski. Auch Paula Götz räumte viele Medaillen ab und konnte sich neben Bronze im Slalom und Springen durch ihre starken Sprünge im spannenden Sprungfinale Silber in der Overall-Wertung erkämpfen. Teamkollegin Lara Finckh erreichte Bronze in der Overall-Wertung und drehte sich im Trickski mit neuer PB von 3500 Punkten auf den 1. Platz. Kay Strohmeyer, der Überflieger des deutschen Teams, konnte, trotz großen Drucks, alle Erwartungen übertreffen und kämpfte sich mit überragenden Ergebnissen in jeder Disziplin erfolgreich zur Goldmedaille.

Zusammenfassend kann man sagen, dass das deutsche Team eine extrem emotionale Zeit in Polen hinter sich hat, mit vielen Höhen und Tiefen, extrem spannenden Wettkämpfen und super Ergebnissen.

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