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Wasserski Boot: Giannina weiter in der Erfolgsspur


weitere drei erfolgreiche Wochenenden sind vergangen seit Canada.


Am 19.08 fand der California Ski Ranch Slalom Wettkampf in Lincoln, CA statt, bei welchem Giannina in einem kleinen Feld von Pro Slalom Fahrern den 3. Platz belegen konnte.


Am darauf folgenden Wochenende ging es weiter mit dem California Pro Am in Elk Grove, CA bei welchem die Disziplinen Slalom und Springen vertreten waren. Diesmal war im Slalom die große Elite am start, wie unter anderem Regina Jaquess, Whitney McClintock Rini und Jamie Bull. Durch ein starkes Vorlauf Ergebnis mit 5@11m konnte sich Giannina für das Head-to-Head Finale qualifizieren. Im Head-to-Head musste ich mich dann mit 3@11, der gesamt Siegerin Regina Jaquess geschlagen geben. Am Ende war es ein starker 7. Platz. Im Springen qualifizierte sich Giannina mit einer Weite von 51,3m für das Finale und konnte im Finale den 3. Platz hinter Hanna Straltsova und Aliaksandra Danisheuskaya belegen.


Am 1.- 2. September fand der Florida Cup, der vierte und letzte Tour Stop der World Waterskiers Overall Tour, bei SkiFluid in Polk City, Fl statt. Am Start waren sieben der Weltbesten Overall Läuferinnen. Mit unter ihnen Hanna Straltsova, die momentane Nummer eins in der Weltrangliste im Overall, sowie Regina Jaquess, ehemalige Weltmeisterin im Overall und Aliaksandra Danisheuskaya, amtierende Weltmeisterinnen im Overall. Nach einer spannenden Vor-Ausscheidungsrunde am Freitag konnten sich die Kanadierin Raige Rini (2582,64), Hanna Straltsova (2528,88) und Regina Jaquess (2513,88) zusammen mit mir als Finalistinnen etablieren. Ich erreichte 2701,71 Overall Punkten (1,5@11, 10180, 52,6m) und erzielte einen satten Vorsprung von ca 120 Punkten. Dieser Vorsprung wird jedoch für die Final Runde wieder auf Null gesetzt und nur die Platzierung in umgekehrter Reihenfolge, als Startliste verwendet. Am Samstag ging es dann am Nachmittag mit dem Slalom Event bei etwas stürmischen Wetterbedingungen los. Regina Jaquess legte mit 5 Bojen bei 10,75m vor, gefolgt von Hanna Straltsova mit 3,5 Bojen bei 11m, und Paige Rini 4,0 Bojen bei 11m. Mein Ziel war es tief in die 11m zu fahren, um mir sichere Punkte zu ergattern. Nach erfolgreichem Meistern der 12m Leine, verschaffte ich mir einen guten Start bei 11m. Ich fuhr von Boje zu Boje und konnte es am Ende nicht fassen, dass ich ganze 6 Bojen bei 11m gefahren war. Überglücklich fuhr ich aus dem Ausfahrtstor mit dem Wissen, dass ich die Chance bekam eine neue Bestleistung zu fahren. Am Ende fuhr ich 1 Bojen bei der 10,75m Seillänge. Dies war ein super Start für meinen Overall Score. Nach dem Slalom Event ging es weiter mit dem Trickfahren. Alle Starterinnen konnten ihre Leistung aus dem Vorlauf bestätigen oder sogar verbessern. Ich probierte meine Nerven zu behalten und einen Trick nach dem Anderen zu fahren. Dennoch machte ich im Toe fahren einen kleinen Fehler und landete etwas tief bei meinem TWLO, wodurch ich etwas Zeit verlor. Auch bei meinem Handrun kam ich zwischen meinen Flips ein wenig zu straucheln und musste korrigieren, wodurch mein letzter Flip aus der Zeit war. Am Ende erreichte ich eine Punktzahl von 9180 Punkten und konnte mir dennoch den ersten Platz und somit 1000 Punkte in der Trick Disziplin ergattern. In der zwischen Zeit wurde der Wind etwas stärker und brachte uns alle etwas in Schwitzen. Regina ging wieder als erste auf das Wasser und sprang 51,9m. Hanna folgte mit unglaublichen 56,8m, definitiv die stärkste Springerin im gesamten Overall Feld. Paige Rini konnte eine konstante Leistung von 48,1m zeigen. Nachdem die ersten drei Starterinnen auch die letzte Disziplin gemeistert hatten, stand fest welche Distanz ich ungefähr springen musste, um mir dem Sieg des Florida Cup und den vierten Sieg in folge zu holen. 49,9m war die magische Zahl. Auf Grund des Vortrages ging ich optimistisch an den Start. Ich wusste ich konnte die nötige Distanz springen, jedoch brachte mich der erste Sprung etwas aus dem Ruder. Eine starke Windböe erwischte mich in der Luft und brachte mich ins Schwanken. Ich landete und wusste zum Glück genau, was ich falsche gemacht hatte und setzte alles daran den nächsten Sprung sicher zu meistern. Ich brachte mehr Geschwindigkeit mit in den Kurs und konnte somit meine Skier besser zur Schanze drehen. Meine Berichtigungen verschafften mir eine Distanz von 50,3m bei meinem zweiten Sprung und somit stand ich als Siegerin fest. Am Ende wollte ich nicht zu viel riskieren und konnte trotzdem einen letzten sicheren Sprung von 51,10m landen. Nun stand ich als endgültige Siegerin mit 33 Overall Punkten Vorsprung fest und somit war es mir in dieser Saison möglich, alle 4 Titel mit nach Hause zu bringen.

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