Seit nun mehr als 30 Jahren finden traditionell in Asten/Linz die Austrian Cableski Open statt. Das deutsche Team ist dazu mit 27 Teilnehmern dazu angereist und wollte sich im internationalen Vergleich mit Läufern aus der Slowakei, Niederlande und Israel messen, in Vorbereitung auf die Europameisterschaften, welche in Tel Aviv (Israel) im Oktober, stattfinden
Bei wechselndem Wetter am Samstag und Sonntag, mussten sich sowohl die Jugend, als auch die offene Klasse auf alle Arten von Wetterbedingungen einstellen können , von Sonne, Wind, Regen und sogar Gewitter (welches zu kurzzeitigen Unterbrechungen führte).
Selbst für den erfahrensten Läufer des deutschen Teams, Robin Senge, der nach einer 2 Jährigen Verletzungspause (schwere Knieverletzung bei der WM 2021 in Polen) wieder in das Wettkampf-Geschehen eingriff und sich beachtlich mit 51,40m zurück meldete, war es eine Herausforderung
Nur wenige deutsche Läufe konnten kein Finalticket lösen, gerade in der Jugendklasse hat man gesehen wo das Potential von vielen liegt, einige fuhren persönliche Bestleistung bei einem perfekt homologierten Wettkampf, welcher dennoch nicht RC-homologiert war (zu wenige 1 Klasse Schiedsrichter) und machten so wieder einmal mehr auf sich aufmerksam in Bezug auf die Nominierung zur Europameisterschaft.
Der Isareli, Aviv Levy, zeigte im Vorlauf seine absolute Weltklasse und durchfuhr die 9,75 m lange Leine, verzichtete aber auf seinen Lauf an der 9,50 m Leine.
Bei der Jugend im Finale gab es dann doch die ein oder andere Überraschung, grade in der U19-Boys verzockten sich die beiden Medaillenfavoriten, Kay Strohmeyer und auch Marvin Hasch, dadurch gab es ein Überraschungssieger, der garantiert nie damit gerecht, mit eine für Ihn neuen persönlichen Bestleistung mit 3 Bojen an der 13 m Leine holte sich Robert Lengsfeld die Goldmedaille, der Zweitplatzierte Carlo Müller, stürzte zwischen der 1 und zweiten Boje an der 13 m Leine und zog sich einen Anbruch im Fußgelenk zu.
Spannend machten es die beiden Herren in der offenen Klasse im Springen, Tobias Zambory und Niklas Heinicke, Tobias sprang im zweiten Durchgang 59,30 m, Niki, der mit geliehenen Skieren gesprungen ist, ließ im letzten Durchgang einen raus und sprang auf die exakte Weite wie Tobi. Es kam zum Stechen, nach der Losziehung musste Niki wieder vorlegen, zog aber den Kürzeren und musste sich knapp Tobias geschlagen geben, der im letzten Sprung des Tages den Zuschauern eine wahnsinns Weite von 60,20 m bot. Tiebreak-Video von der germancablecrew :
alle Ergebnisse: http://www.iwwfed-ea.org/cableski/23AUT007/
Instagram-Stories @ https://www.instagram.com/cable.waterski/
Alles in allem haben sich die Sportler des DWWV´s mit hervorragenden Leistungen gezeigt und können nun beim Wettkampf in Kosice/Slowakei (vom 11.8.-13.8.) Ihre aufsteigende Form zeigen, bevor es im September zum TwinCable Beckum geht, wo dieses Jahr die deutsche Meisterschaft erstmalig an einem Lift stattfindet, welcher sich rechts rum dreht.
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