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  • Wasserski Boot

Trainingslager Fetzer See


Unter dem Motto „Lift trifft Boot“ hatten jeweils 6 Nachwuchsläufer aus den Ressorts Seilbahn und Boot die Möglichkeit, sich bei einem gemeinsamen Trainingslager am Boot gemeinsam kennenzulernen. Damit hat der DWWV absolutes Neuland betreten – in der Vergangenheit gab es immer nur vereinzelt Seilbahn-Fahrer, die auch am Boot trainiert und Wettkämpfe absolviert haben.

Organisiert durch den WSC Fetzer-See unter Führung von Andreas Hillenbrand und der neuen Bundestrainerin Julia Meier-Gromyko stand den Teilnehmern ein anspruchsvolles Trainingslager bevor, mit am Ende 11 Teilnehmern gab es doch viel zu tun (Wecken um 6.30 Uhr, ab 8 Uhr bis teilweise 21 Uhr auf dem Wasser, ab 22 Uhr dann langsam Bettruhe).

 

Neben den Trainingseinheiten auf dem Wasser mit Julia gab es für alle Teilnehmer gleich am ersten Tag eine Unterweisung in verschiedene koordinative Übungen (Slackline, Hulahoop, Handstand, Balance-Board, Koordinationsleiter etc.). Diese sollten von den Teilnehmern in den Trainingspausen selbstständig geübt werden – was alle auch mit großem Engagement ausgeführt haben. Da am Samstag noch eine Homologation stattfand, wurde diese Pause genutzt, um in einem Parcour die Fitness- und Koordinationsfähigkeiten zu testen. Je nach Schwierigkeitsgrad konnte man sich hier Bonuszeiten oder bei Fehlern Strafzeiten herausholen.

Taten sich am ersten Tag die „Seilbahner“ noch etwas schwer mit den Abläufen am Boot (wie? – jeder hat seine eigene Leine? Und muss diese nach dem Set auch aufräumen? -> sonst: Leinensalat, aha, die Sprungleine ist 23 Meter lang, am Lift nur 18,25 Meter, auch die eine oder andere gesprungene 180er innerhalb der Bootswelle wurde gesichtet), so lief das ab dem zweiten Tag schon deutlich routinierter. Und dann fand eine richtige Leistungsexplosion bei allen Teilnehmern bis zum Ende des Trainingslagers statt. Alle Teilnehmer konnten sich in den drei Disziplinen unter der Anleitung von Julia steigern.

Was nehmen wir aus diesem Trainingslager mit: Die Umstellung vom Lift zum Boot hat bei allen Teilnehmern schnell funktioniert. Von den Teilnehmern aus dem Ressort Lift wurde übergreifend bestätigt, dass sie durch das Training am Boot eine neue Perspektive im Wasserski mitnehmen konnten. Alle wünschen sich eine Fortsetzung dieses Trainingslager-Formats. Für Teilnehmer beider Ressorts war es sehr spannend, einmal die andere Seite kennenzulernen – dafür wurden in den Pausen und Abends aus beiden Sparten Videos von Wettkämpfen angeschaut. Auf jeden Fall werden wir dieses Jahr sowohl auf der DM Jugend als auch Open das eine oder andere neue Gesicht sehen. In Hinblick auf die Förderung durch den DOSB hat uns das Trainingslager gezeigt, dass es Sinn macht, Talente aus beiden Wasserski-Sparten an den Leistungssport heranzuführen.


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